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Editorial

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

“Frühling in der Kirche” - das ist nicht nur eine neue 40-Tage-Aktion der Methodisten, sondern steht auch für die Förderung von neuen “frischen” Gemeindeformen, kurz  Fresh X genannt (Info-Video).

Auf der diesjährigen NGE-Beratertagung wurde dieses Thema in Fulda intensiv bearbeitet. Oliver Schippers hat Eindrücke und erste Ergebnisse zusammengefasst.

Wie man zum Aufblühen der Gemeinschaft beitragen kann, indem man den eigenen “Energie”-Schwerpunkt entdeckt und eine “Todsünde” in ein segensreiches Wirken umwandelt, ist Inhalt des Buches “Die drei Farben der Gemeinschaft” von Christian A. Schwarz. Sabine Schippers hat es einer kritischen Durchsicht unterzogen und lässt uns daran teilhaben.

Und nicht zuletzt können einen Frühlingsgefühle ganz schön müde machen. Wie man das Thema “Trägheit” in einem Hauskreis gewinnbringend behandeln kann, haben sich Inga von Kries und Brigitte Berief-Schwarz überlegt. Hinter Trägheit steckt übrigens eine der “Energien”, die wichtig für den Gemeindeaufbau sind und in dem Buch “Die drei Farben der Gemeinschaft” dargestellt werden.

Neugierig geworden? Dann gleich weiterklicken und nicht den Hinweis auf die hochinteressante Fortbildung zum Thema “Bevollmächtigend Leiten” übersehen, mit sofortigem Nutzen für den eigenen Alltag.

Es grüßt Sie inspiriert und erfrischt,
Ihre Birgit Dierks


Fresh X – thematisiert zur NGE-Beratertagung

ein Bericht von Oliver Schippers

Was hat miteinander Brot backen, klettern oder Fußballturniere ausrichten und Fußballspiele anschauen mit Gemeinde zu tun?  Was ist das Neue daran, dass dies Christen miteinander tun? Ist Fresh X ein Etikett für etwas, das es schon immer gibt? Mit vielen Fragen sind wir als NGE-Berater Anfang Februar in Fulda zusammengekommen.

...

In meiner Praxis als Gemeindeberater erlebe ich, dass sich Gemeinden Wachstum wünschen. Immer wieder spüre ich eine tiefe Sehnsucht, dass mehr Menschen sich am Leben der Gemeinde beteiligen mögen, sei es durch den Besuch des Gottesdienstes, einer Kleingruppe oder auch einer kirchlichen Veranstaltung. Beim Hinhören spüre ich aber, dass es meistens darum geht, dass sich andere (Außenstehende) für uns (Christen) interessieren mögen. Ganz oft erlebe ich die Angst, “wir könnten aussterben”, wenn nicht bald neue Leute zu uns kommen. 

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Foto: Casjen Ennen © h3metzingen

Erlebt: “Die 3 Farben der Gemeinschaft”

Ein Kommentar von Sabine Schippers zum Buch


Nachdem ich in einige Diskussionen zu diesem Buch verwickelt war, wollte ich mir selbst eine Meinung bilden und habe mich mit Haftnotizen und Farbstiften an die Arbeit gemacht. Dass mich kein Handbuch zur Kleingruppengestaltung erwartet, wusste ich schon. Christian A. Schwarz geht es um grundsätzliche Dinge christlichen Miteinanders.
Es ist zu spüren, dass der Autor das Ergebnis langen Studiums, Recherche und gedanklicher Schwangerschaft auf eine überschaubare Seitenzahl herunterzubrechen versucht. Mich hätten 30 Seiten mehr nicht gestört, denn offensichtlich gäbe es noch mehr zu sagen und verstehen.

Richtungsweisend finde ich den Ansatz, dass  jede Todsünde die Verkehrung einer Energie darstellt, die ein Beitrag und essenziell für unsere Kleingruppen und Gemeinschaften ist. Es ist zu einfach oder einfach zu wenig, gegen Sünde zu sein – so Christian Schwarz – weil wir damit auch die ursächliche, wichtige, treibende Energie ablehnen oder unterdrücken.

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Energieumwandlung in der Bibel 

Ein Kleingruppenabend zum Thema Trägheit (von Inga von Kries und Brigitte Berief Schwarz)


„Der moderne Mensch wird in einem Tätigkeitstaumel gehalten, damit er nicht zum Nachdenken über den Sinn seines  Lebens und der Welt kommt“, sagt Albert Schweitzer.

Hat er Recht?

Sind wir nicht oft damit beschäftigt, Dinge zu tun, die wir eigentlich gar nicht tun wollen, aber meinen, sie tun zu müssen, weil es von uns erwartet wird. Und strengt uns diese Beschäftigung nicht manchmal so sehr an, dass wir am Abend nur noch Zerstreuung suchen? Diese Zerstreuungen geben uns oft aber keine neue Energie, sondern rauben uns auch noch die letzte Kraft – und das führt zur Trägheit. Die verborgene Sehnsucht hinter der Trägheit ist aber der Wunsch nach Erneuerung – und Erneuerung ist eine wunderbare gottgegebene Energie.

In diesem Entwurf eines Kleingruppenabends möchten wir Mut machen, Spiritualität im Alltag zu leben um Gottes Gegenwart  zu erwarten und zu genießen.

Zum Download (PDF)

Abb.: © beeboys – Fotolia.com

NGE-Weiterbildung: Bevollmächtigend Leiten 

Menschen inspirieren und das Beste in ihnen zum Vorschein bringen

Zwischen großer Offenheit und klaren Vorgaben, zwischen einer starken Vision, der viele folgen und den Gemeindegliedern helfen, ihre Vision zu entdecken und  umzusetzen, gilt es immer wieder aufs Neue die Balance herzustellen. Eine  bevollmächtigende Leiterschaft zeichnet dies aus. Sie denkt und handelt  komplementär.

In dieser  NGE-Weiterbildung vom 31. Mai bis 01. Juni in Fulda werden die sechs  Bereiche einer bevollmächtigenden Leiterschaft auf die Praxis der  Teilnehmer bezogen und für jeden persönlich Herausforderungen in diesem  Bereich bearbeiten. Alle Teilnemer erhalten zur Vorbereitung Zugang zu  einem Test, der hilft herauszufinden, in welchem Bereich ihre Stärken  bzw. Herausforderungen liegen und wie andere sie in Bezug auf “Bevollmächtigende Leitung” einschätzen.

Zu dieser NGE-Weiterbildung sind alle eingeladen, die in ihrer Gemeinde verantwortlich mitarbeiten, Gemeinde leiten, PfarrerInnen und  PastorenInnen sowie GemeindeberaterInnen.

Sie möchten andere in Ihrem Umfeld auf diese  NGE-Weiterbildung aufmerksam machen? Gerne senden wir Ihnen Flyer zur  NGE-Weiterbildung kostenfrei zu. Bitte bestellen Sie diese per E-Mail.


Und was du von mir gehört hast vor vielen Zeugen, das befiehl treuen Menschen an, die tüchtig sind, auch andere zu lehren.
(2. Tim. 2,2)


Außerdem bieten wir 2016 folgende NGE-Weiterbildungen an:

18.06.2016 in Hamburg: “Der NGE-Prozessbegleiter” – ein Tagesworkshop für all diejenigen, die in ihrer Gemeinde einen Prozess der Gemeindeentwicklung fördern und unterstützen möchten.

21.-22.10.2016 in Fulda: “Woran hängt´s? – der NGE-Prozess mit allen seinen Hindernissen und Hürden” In diesen eineinhalb Tagen werden wir kreativ Lösungen für all die Hindernisse erarbeiten, die einer kontinuierlichen Gemeindeentwicklung im Weg stehen.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung

Abb.: © stokkete – Fotolia.com

Entdeckt im Deutschen Pfarrerblatt “Renaissance der Kirchengemeinde”


"Wer also in Zukunft erfolgreiche Gemeinden will, der sollte in dieser Richtung einer in Gemeinschaften eingebetteten Organisationsentwicklung denken. Es würde auf jeden Fall der Sache gerechter als das Überstülpen von fremden, bewusst gemeinschaftsindifferenten Organisationsformen."


Aus  "Deutsches Pfarrerblatt"
Überraschende Sichtweisen in der 5. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung der EKD
Von: Gerhard Wegner

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