Ausgabe 01-2017
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Editorial


Liebe NGE-Interessierte,

die Tage werden wieder länger und spürbar heller und ich genieße jeden Sonnenstrahl, der mir zwar noch nicht die Haut, aber das Herz wärmt. Im Gegensatz dazu scheint es in der Weltpolitik nicht unbedingt heller und freundlicher, sondern finsterer und aggressiver zu werden. Da kommt mir die Jahreslosung zu Beginn des Reformations-Jubiläumsjahres 2017 gerade recht. Gott spricht: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“ (Hesekiel 36,26). Nicht nur wir als Christen in Gemeinden und Kirchen brauchen ein erneuertes Herz und einen neuen Geist, sondern auch die Welt um uns herum.

Ein neues Herz, das keine Angst vor Veränderung und Vielfalt hat und dessen Leidenschaft sich nicht gegen jemanden richtet, sondern für eine gerechte, gnädige und lebenswerte Welt für alle brennt.

Diese Leidenschaft spürt man auch Martin Bühlmann ab, der im heutigen Interview erzählt, wie ihn das „UND-Prinzip“ persönlich als auch in Bezug auf seine Gemeindearbeit bewegt.

Oliver Schippers gibt uns einen Einblick in seine langjährige Beratungspraxis, wie ein kreativer Prozess nach der Erhebung eines Gemeindeprofils aussehen kann, um erste Schritte zur Umsetzung ausfindig zu machen.

Und wir weisen nochmal ausdrücklich und etwas ausführlicher auf den Dynamissio-Kongress hin. 

Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Start in das Jahr 2017,

Ihre Birgit Dierks 


 

Das UND-Prinzip: Reich-Gottes-Denken für die junge Generation 

Martin Bühlmann im Interview mit Oliver Schippers


Wie leben Menschen das UND-Prinzip? Wir haben nachgefragt bei Martin Bühlmann, Leiter der Vineyardbewegung in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
 
Was ist dein erster Eindruck, wenn Du die Charta „Das UND-Prinzip“ Dir anschaust?
 
Das ist ganz cool, das könnte ich sofort unterschreiben. Was wir hier tun, passt total hinein, das ist beängstigend, das ist super! Das ist der Hammer!
Mir gefällt auch der Gedanke, Kopf, Herz, Hand! Wow.
 
Könntest Du in Worte bringen, was Dich begeistert, wie Dich das UND inspiriert und herausfordert?
 
Die Charta der NGE setzt sich mit dem Gedanken auseinander, wie Gemeinde in den nächsten 20 Jahren aussehen kann. Worauf müssen wir achten? Wie entwickelt sich die junge Generation?

Die Charta bringt die Wirklichkeit der kommenden Generation mit der Wahrheit des Wortes Gottes zusammen. Sie beinhaltet nicht einen pragmatischen Ansatz, wie wir die kommenden Generationen erreichen, sondern wie kann Reich-Gottes-Denken – das Denken der Herrschaft Jesu in dieser Welt, das Denken, dass das Reich Gottes bereits begonnen hat –  praktische Auswirkungen auf das Leben der Gemeinschaft von Christen haben.

Gutes in die Welt bringen.

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Nach einem NGE-Gemeindeprofil

Ein Praxisbericht von Oliver Schippers


Liebevolle Beziehungen sind der Minimumpunkt einer Gemeinde. Simple Lösungen helfen hier nicht weiter! 

Ein NGE-Gemeindeprofil zu erstellen ist ein wichtiger Schritt, um die Entwicklung einer Gemeinde neu auszurichten und Blockaden für Gottes Wirken zu erkennen. Aber es braucht mehr als die Darstellung von 8 Handlungsfeldern einer vitalen Gemeinde. Die Situation der Gemeinde umfassen zu verstehen ist wesenliche Voraussetzung, um hilfreiche Prioritäten für die weitere Gemeindearbeit zu setzen.

Anhand eines Praxisbeispiels stellt Oliver Schippers vor, wie er Gemeinden nach einem NGE-Gemeindeprofil begleitet und den Prozess weiterführt.

Entwicklung nachhaltig fördern.

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Dynamisso 23.-25. März 2017 – ermutigen – anregen – befähigen

Birgit Dierks: Erleben Sie NGE auf dem Kongress in Berlin


„So was erlebt man nicht alle Tage“ heißt es am Ende des Werbetrailers für den missionarischen Gemeindekongress „Dynamissio“, der vom 23.-25. März in Berlin stattfindet. Und es stimmt.

Er wird im Reformationsjahr 2017, abgesehen vom Kirchentag, die größte Veranstaltung für die Gemeindebasis sein, die zudem zu einer erneuerten missionarischen Ausstrahlung ermutigen, anregen und befähigen will. Das Besondere an diesem Treffen im Velodrom, das maximal 4000 Menschen fasst, ist zum einen, dass ihn Christen unterschiedlichster Frömmigkeitsrichtungen und gemeindlicher Traditionen gemeinsam veranstalten und durchführen. Für die Themenbereiche „Evangelium, Gemeinde, Welt“ konnten namhafte Rednerinnen und Redner gewonnen werden, die ein liberales, evangelikales und charismatisch geprägtes Frömmigkeitsspektrum abbilden. Im Sinne des trinitarischen Kompasses, mit dem wir in der Natürlichen Gemeindeentwicklung arbeiten, kann man von einem ausgewogenen Farbspektrum sprechen. Ein wichtiges Zeichen in einer Welt, in der es wieder vermehrt um Aus- und Abgrenzung von Gruppen und Andersglaubenden geht.

Zum anderen bietet dieser Kongress nicht nur interessante Vorträge, Foren und Seminare im Velodrom, sondern entsendet seine Teilnehmenden in die Stadt hinein. An inspirierenden Orten mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die in der Hauptstadt des Atheismus missional leben und wirken, das erlebt man in dieser Dichte und Praxisnähe wirklich nicht alle Tage.

NGE ist auch vertreten. Im Seminar- und Forenbereich findet man unter S 17 eine Veranstaltung, die ich anbiete: „Unterschiedlich fromm? Gemeinsam dynamisch Gemeinde entwickeln.“ Sich über die eigene Frömmigkeit in einer Gemeinde auszutauschen, ist oft schon eine Kunst, aber dafür auch eine gemeinsame Sprache zu haben, um Unterschiede benennen zu können, ist etwas Besonderes. In diesem Seminar werden verschiedene Stile und „Muttersprachen“ des Glaubens vorgestellt. Es gibt praktisches Handwerkszeug für einen integrativen Umgang, der die Gemeindeentwicklung positiv voranbringen kann.

Unter S 21 finden Sie Oliver Schippers („Vom Gast zum Hausgenossen: partizipativ Vielfalt gestalten) und im Forenbereich FG11 berichtet Pastor und NGE-Berater Christhard Elle von seinen Erfahrungen aus Bremerhaven („Wenn Gott neuen Segen schenkt... Neues Wachstum in einer klein gewordenen Gemeinde“).

Unter www.dynamissio.de gibt es nähere Information und bis zum 31.1. gilt noch eine letzte Ermäßigungsstufe für den Teilnehmerbeitrag. Viele evangelische Landeskirchen geben Teilnehmenden sogar einen Zuschuss. Es lohnt sich, sich allein oder mit einem Team auf den Weg zu machen, denn auch Berlin ist immer wieder eine Reise wert. Ich hoffe, wir sehen uns, um uns von Gottes Geist, seiner Kraft und Dynamik und der großen Gemeinschaft erneuern und erquicken zu lassen, damit die Welt um uns herum durch Gottes Liebe verändert wird.

Kreative Lösungen finden.

zur  Kongresswebsite


 


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Geschäftsstelle:
Bärner  Str. 12, 35394 Gießen
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buero@nge-verein.de

ViSdPR: Pfn. Birgit  Dierks (Vorstand)

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